16. November 2016

Fünf Teesorten für den Winter

Zu welchen Teesorten Sie in der kalten Jahreszeit am Besten greifen.

Die Tage sind wieder kürzer, die Temperaturen niedriger und der Taschentuchverbrauch stetig steigend – letzteres muss aber nicht sein. Wenn es draußen kalt und nass ist, ein rauer Wind durch die Straßen fegt – dann ist eine warme Tasse Tee oft Gold wert. Besonders jene, die uns auch noch gesund halten. Wir haben den Überblick über die Teesorten, die Sie jetzt besonders oft genießen sollten.

1. Klassischer Früchtetee

Viele Früchtetees wurden ursprünglich für medizinische und gesundheitsfördernde Zwecke hergestellt. So punkten Früchtetees mit einem besonders hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Streng genommen ist er aber gar kein Tee, da nur Früchte verarbeitet werden, nicht aber die Teepflanze selbst. Trotzdem sind Früchtetees im Winter nicht mehr wegzudenken: Sie sind auch gut für die Haut, da wertvolle Inhaltsstoffe nicht zerstört, sondern vom Körper aufgenommen werden.

2. Schützender Grüner Tee

Der Grüne Tee steht ganz oben auf der Liste der „gesunden Teesorten“: Er besitzt viele Antioxidantien, die unser Immunsystem stärken. Mit einem Schuss Zitronensaft verbessert er die Antioxidantien-Aufnahme des Körpers  zusätzlich. Forschungen haben bewiesen, dass der regelmäßige Genuss von Grünem Tee auch gegen Krebs und Herzinfarkt schützen kann.

3. Kräftigender Ingwer-Tee

Ingwer-Tee fördert die Durchblutung, schützt vor Kälte und wärmt uns von innen. Er unterstützt die Mitochondrien, also quasi die „Heizung“ unseres Körpers und bewahrt uns so vor Erkältungen. Ingwer-Tee macht auch schnell munter und fit für den Tag. Aber Achtung: Hochschwangere sollten keinen Ingwer-Tee trinken, da dieser auch wehenfördernd wirkt.

Mann trinkt Tee

4. Beruhigender Kamillentee

Blähungen, Magenschmerzen oder Durchfall? Kamillentee hilft! Er wirkt krampfstillend und beruhigend. Auch bei Nieren- oder Blasenproblemen kann Kamillentee Gutes bewirken und Entzündungen entgegenwirken. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet des Kamillentees sind Erkältungskrankheiten. Bei Halsschmerzen ist es ratsam, mit Kamillentee zu gurgeln.

5. Vielfältiger Salbeitee

Salbeitee ist entzündungshemmend, weshalb er bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden kann. Dazu zählen Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Halsschmerzen, Mandelentzündungen und auch Husten. Bei diesen Beschwerden wird Salbeitee allerdings nicht getrunken, sondern nur zum Gurgeln verwendet.

Das kleine Extra für die Gesundheit

Durch die Zugabe weiterer Lebensmittel kann die gesundheitliche Wirkung von Tee noch verstärkt werden: Milch in Grünem Tee kann zum Beispiel die Entstehung von Nierensteinen verringern. Honig besitzt eine antibakterielle Wirkung und hat einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Geben Sie den Honig aber erst nach der Ziehdauer in den Tee, da seine Inhaltsstoffe durch zu heißes Wasser verloren gehen können. Ingwer besitzt eine durchblutungsfördernde, appetitanregende und schmerzlindernde Wirkung und hilft ideal gegen Übelkeit. In der kalten Jahreszeit fördert Ingwer im Tee auch die Abwehrkräfte und stärkt das Immunsystem. Auch ein Schuss Zitronensaft ist eine gute Unterstützung im Winter und liefert wertvolles Vitamin C.

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