2. Januar 2019
Leicht ins neue Jahr starten
Einfache Tipps zur gesunden Ernährung, die uns nach den üppigen Festtagen guttut
Die Feiertage sind vorbei und das große Schlemmen hat nicht nur viel Genuss gebracht, sondern auch Spuren hinterlassen. Zu Beginn des neuen Jahres freuen wir uns auf leichte, gesunde Gerichte, die weniger üppig, dafür aber sehr bekömmlich sind. Jetzt ist es Zeit für frisches Wintergemüse, vitaminreiches Obst und das Ablegen der ein oder anderen ungesunden Gewohnheit. Wir haben einfache, aber effiziente Tipps zur gesunden Ernährung, die uns nach den Festtagen guttun – für einen guten Start ins neue Jahr.
Her mit den Hülsenfrüchten
Für nahrhafte Abwechslung am Teller sorgen Linsen, Kichererbsen und Bohnen. Sie sind nicht nur reich an Ballaststoffen, sondern versorgen uns auch mit komplexen Kohlenhydraten. Diese werden langsam verdaut und machen uns lange satt.
Frisches Wintergemüse
Ein Blick auf den Saisonkalender genügt und die Kochideen sprudeln nur so. Gesunde Ernährung kann so einfach sein. Wie wäre es mit einer cremigen Sellerie-Apfel-Suppe oder mit knackigen Topinambur-Chips? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und das frische Wintergemüse ist zudem reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die dem Körper guttun.
Süße Smoothies
Lust auf Süßes? Warum nicht mal zu einem fruchtig-süßen Smoothie greifen, anstatt zur Tafel Schokolade. Frisches Obst versorgt mit Vitaminen und Ballaststoffen, die der Körper im Winter besonders dringend braucht. Tipp: Verarbeiten Sie das Obst möglichst immer mit der Schale – schließlich sitzt dort der Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe.
Industriezucker adieu
Auch beim Zucker gilt: Die Dosis macht das Gift. Allerdings ist Industriezucker nicht nur in Süßigkeiten enthalten, sondern auch in Lebensmitteln, in denen wir ihn teilweise nicht vermuten würden. Ketchup, Müslis, Fruchtjoghurts, Wurst und Fertiggerichte sind wahre Zuckerbomben. Um im Alltag ein wenig Zucker zu sparen, kann man beispielsweise damit anfangen, den Morgenkaffee oder den Tee ohne Zucker zu trinken und auf Säfte zu verzichten. Keine Alternativen sind übrigens Agavendicksaft oder Reissirup.
Gewohnheiten brechen
Der tägliche Nachmittagskaffee, die Schokotafel vor dem Fernseher: Jeder, der schon mal mit einer liebgewonnenen Gewohnheit gebrochen hat, weiß, dass aller Anfang schwer ist. Die gute Nachricht: Dranbleiben lohnt sich. Warum nicht abends mal Studentenfutter knabbern oder frische Gemüsesticks mit Joghurt-Dip schmausen? Sobald sich der Körper an weniger Salz, Zucker, Koffein etc. gewöhnt hat, hat man wieder mehr Schwung und vor allem bessere Laune!
Kräuter statt Salz
Salz versteckt sich in vielen Lebensmitteln wie Brot, Käse und Fertiggerichten. Bei einem zu hohen Salzkonsum gewöhnen sich nicht nur unsere Geschmacksknospen daran und wir wollen immer mehr, er bringt auch gesundheitliche Risiken mit sich. Wer Salz einsparen möchte, greift am besten zu frischen Kräutern und entdeckt damit ganz neue Geschmacksnuancen.
Raus in die Natur
Skifahren, Rodeln, Schneeschuhwandern, Langlaufen – wer kennt es nicht, dieses ganz besondere Gefühl, wenn man nach einem langen Wintertag nach Hause kommt, sich eines seiner Lieblingsgerichte zubereitet und dann schläft wie ein Baby. Wintersport macht glücklich, kurbelt den Kreislauf und den Stoffwechsel an und sorgt so dafür, dass wir uns danach rundum wohlfühlen.