27. Dezember 2018

Die besten Kochideen zur Resteverwertung

So g’schmackig kann Restlessen sein

Was tun mit den Resten vom Festtagsbraten oder mit übrig gebliebenen Beilagen wie Kartoffeln, Knödel und Gemüse? Fast immer wird über die Festtage mehr aufgetischt, als man essen kann. Doch das Wegwerfen wertvoller Lebensmittel ist aus zahlreichen Gründen keine gute Idee – und Restlessen viel g’schmackiger als sein Ruf. Wir haben die besten Tipps und genialsten Kochideen zur Resteverwertung für Sie gesammelt und wünschen „Guten Appetit“!

Festtagsbraten reloaded

Der Braten vom Festtagstisch schmeckt aufgewärmt nur halb so gut. Deshalb schneidet man ihn lieber in dünne Scheiben und genießt ihn mit einer feinen Remoulade als köstliches, belegtes Brötchen.

Knödel & Kartoffeln

Aus übrig gebliebenen Knödeln und Kartoffeln lässt sich im Handumdrehen ein feines Gröstl zaubern. Dazu wird einfach der Klassiker „Tiroler Gröstl“ etwas abgewandelt und verfeinert. Ein perfektes Winteressen!

Gekochter Reis

Woran viele nicht denken: Reis schmeckt hervorragend als Suppeneinlage. Einfach den Reis in einen Suppenteller geben und mit heißer Suppe aufgießen. So erspart man sich sogar das Erhitzen und hat eine vollwertige Mahlzeit am Tisch.

Gemüse – gekocht oder roh

Eine Kochidee für Gemüse sind Aufläufe aller Art. In Kombination mit Sahne und Käse lassen sich Gemüsereste nämlich perfekt verwerten. Älteres, noch rohes Gemüse, das im Kühlschrank einen tristen Alltag fristet, wird, mit Rindsuppe püriert, zu einer herrlichen Cremesuppe.

Überreifes Obst

Nicht nur Fruchtfliegen schwärmen für überreifes Obst. Auch Bananenbrot schmeckt erst so richtig gut, wenn man überreife, braun-fleckige Bananen verwendet. Die schnellste Resteverwertung von Obst sind Smoothies. Einfach alles in den Mixer geben, eventuell mit Milch, Joghurt oder Wasser verdünnen und genießen …

Kuchenreste verwerten

Bleiben Kuchenreste über, kann man sie zerbröseln, einfrieren und bei Bedarf als Tortenboden wiederverwenden. Auch Cake Pops haben als Basis Kuchenbrösel – so trendig waren Kuchenreste noch nie. Und der Geschmack ist einfach himmlisch.

Übrig gebliebene Schokolade

Für den zugegeben eher unwahrscheinlichen Fall, dass Schokolade übrig bleibt, schmilzt man sie am besten ein. Unsere favorisierte Kochidee dazu: Schokofondue. Mit frischem Obst wird daraus sogar ein vitaminreiches Dessert.

Einfrieren

Hat man gerade keine Zeit zum Restekochen, muss der Gefrierschrank her. Von übrig gebliebenem Brot bis hin zu fertigen Saucen – einfrieren lässt sich eigentlich fast alles. Bei Bedarf kann man die Leckereien dann wieder auftauen und etwas Feines daraus kochen. Mit unseren Tipps zur Vorratshaltung funktioniert das perfekt.

 

Gröstl-Rezept

Gröstl in der Pfanne mit einem Spiegelei

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Semmelknödel
  • 3 Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 1 Zwiebel
  • 1 Paprika
  • 6 Scheiben Schinkenspeck
  • Salz, Pfeffer
  • Öl

Zubereitung:

  1. Kartoffeln und Knödel vom Vortag in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und gleichmäßig würfeln. Schinkenspeck und Paprika ebenfalls würfeln und die Zwiebel, je nach Belieben, klein hacken oder in feine Streifen schneiden.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel anbraten. Danach die übrigen Zutaten ebenfalls in die Pfanne geben und mitbraten.
  3. Das Ei mit Salz und Pfeffer versprudeln. Die Mischung über den Pfanneninhalt gießen und unterrühren. Alles braten, bis das Ei stockt. Alternativ kann das Ei auch als Spiegelei on top serviert werden.
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