31. März 2020

Warum Pflanzen im Haus so wichtig sind.

Grüne Oase.

Pflanzen haben mehr als nur eine ästhetische Funktion: sie machen unser Heim gemütlicher und attraktiver, aber auch gesünder. Zimmerpflanzen wie Palmen, Sukkulenten, Orchideen und Co. können sich positiv auf unsere Psyche auswirken und unsere Stimmung heben. Denn wer fühlt sich nicht in der Natur wohl? Umgeben von grünenden Bäumen und Wiesen, mit dem Duft von Frische, kann jeder durchatmen und zu sich kommen. Das Grün der Natur verbinden Menschen immer auch mit Entspannung und Harmonie. Zimmerpflanzen können ähnliches: Sie wirken sich reinigend auf die Psyche aus und verstehen es, Stress abzubauen.

Natürliche Luftfilter

Grünpflanzen verbessern aber auch die Qualität der Innenraumluft. So reduzieren sie das Vorhandensein von Kohlendioxid und vermindern die Staubkonzentration in der Luft. Australische Wissenschaftler haben festgestellt, dass Pflanzen die Schadstoffbelastung im Raum um mehr als 50 Prozent senken können. Sie sorgen für eine gereinigte Luft und damit zu einem verbesserten Raumklima. Und je größer die Blätter der Pflanze sind, desto mehr frischer Sauerstoff wird produziert. Gut eignen sich Zimmerlinde, Nestfarn, Zyperngras, Ficus, Kolbenfaden oder Aralien-Arten.

Wirksame Luftbefeuchter

Zimmerpflanzen erhöhen auch die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Art. Und zwar werden mehr als 90 Prozent des Gießwassers wieder an die Umgebung abgegeben – völlig keimfrei. Abhängig von der Gießhäufigkeit lässt sich durch Pflanzen im Raum die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf Prozent erhöhen. Statt also einen künstlichen Luftbefeuchter aufzustellen lohnt es sich, in grünende Raumklima-Verbesserer zu investieren. Im Winter werden die Nasenschleimhäute damit natürlich befeuchtet und so wirksam Erkältungen vorgebeugt. Zudem halten Pflanzen im Sommer die Temperaturen niedrig und sorgen für Komfort in den heißen Monaten des Jahres mit angenehmer Kühle.

Heller Raum mit Sessel und Grünpflanzen

Pflanzen bereiten dem Stress ein Ende

Pflanzen sind in unseren eigenen vier Räumen aber auch wichtig, weil sie Lärm – wie hohe Töne oder hallende Klänge – zuverlässig dämpfen. Stressige Momente können so schnell abgelegt und die positiven Seiten der grünen Oase für sich genutzt werden. Langzeitstudien besagen, dass allein ein Blick in die grünende Natur beruhigend auf die menschliche Psyche wirkt und so sogar im Stande ist, den Blutdruck zu senken.

Höhere Produktivität durch die Anwesenheit von Zimmerpflanzen

Durch Zimmerpflanzen werden unsere positiven Emotionen stimuliert und selbst Angstgefühle haben durch die beruhigende Wirkung von Zimmerpflanzen wenig Chancen. Auch im Berufsleben können die grünen Tausendsassa einiges leisten. Man hat festgestellt, dass Menschen, die in ihrem Büro oder ihrer Arbeitsstätte von Pflanzen umgeben sind, produktiver arbeiten und weniger Fehler während ihrer Tätigkeit machen. Für Lernende gilt dasselbe: egal ob Schüler oder Studenten, die Leistung wird durch die Anwesenheit von Pflanzen gesteigert. Studien zeigen, dass Menschen in begrünten Räumen weniger oft unter Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Problemen oder Erkältungskrankheiten leiden.

Grüner Schlaf

Auch im Schlafzimmer eignen sich bestimmte Pflanzenarten. Denn einige können auch nachts, wenn die Fotosynthese pausiert, dennoch Kohlendioxid aufnehmen. Zu diesen Zimmerpflanzen gehören die Echte Aloe, der Bogenhanf, die beliebte Orchidee oder die schöne Bromelie.

Das Dilemma mit dem Gießen

Wer Angst hat, nicht genügend Zeit zum Gießen aufwenden zu können, ist mit Tongranulaten bestens beraten. Sie sind, im Vergleich zur klassischen Blumenerde, auch weniger anfällig für den gesundheitsschädlichen Schimmelpilzbefall.

Die Vorteile von Zimmerpflanzen auf einen Blick

  1. Sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit im Raum.
  2. Sie reinigen die Raumluft.
  3. Sie sorgen durch ihre beruhigende Wirkung für mentalen Stressabbau.
  4. Sie sind natürliche Lärmdämpfer.
  5. Sie kühlen im Sommer.
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