22. Dezember 2020
FONDUE UND RACLETTE MAL ANDERS.
BESONDERE IDEEN FÜR DIE FESTTAGSKLASSIKER.
Egal ob an Weihnachten, zu Silvester oder an den Feiertagen dazwischen: Raclette und Fondue gehören in vielen Familien zur kulinarischen Tradition rund ums Jahresende. Doch was, wenn man sich an diesen beiden Klassikern schon „sattgegessen“ hat? Unsere Tipps und Inspirationen sorgen für Abwechslung im Caquelon und in den Pfännchen!
FONDUE UND RACLETTE: SO GEHT’S KLASSISCH
Fondue und Raclette sind weit über ihre Schweizer Heimat äußerst beliebt. Kein Wunder, schließlich bieten sie eine besonders gesellige Möglichkeit, den Abend zu verbringen und gleichzeitig zu genießen. Und das ohne, dass jemand immer nur in der Küche stehen muss und von der guten Laune am Tisch nichts mitbekommt. Stattdessen bereitet einfach jeder selbst sein Essen zu. Klassisches Schweizer Käsefondue wird mit Weißwein und Kirschwasser verfeinert. Darin tunkt man Brot und Kartoffeln ein, häufig auch Fleisch und Gemüse. Viele gießen Öl oder Brühe statt Käse ins Caquelon. Der Hauptfokus von Raclette liegt ebenfalls auf dem Käse und auch sonst unterscheiden sich die Zutaten nicht sonderlich vom Fondue. All das macht Fondue und Raclette in der Original-Ausgabe zum Jackpot für Gastgeber: einfach vorzubereiten und trotzdem hat jeder seinen Spaß. Doch so schön gewisse Traditionen sind und gerade an Weihnachten auch dazugehören – manchmal sehnt man sich nach Neuem. Wir haben je fünf Ideen, wie Sie Ihr nächstes Fondue oder Raclette aufpeppen können.
5 BESONDERE FONDUE-IDEEN
- Weinfondue: Das Fondue Vigneron oder Fondue Bacchus ist perfekt, wenn Sie unter Erwachsenen feiern und gerne Wein trinken. Dabei wird ein Teil der Brühe durch einen trockenen Rot- oder Weißwein ersetzt. Gewürze wie Rosmarin oder Knoblauch verfeinern das Aroma.
- Fischfondue: Das klassischerweise eher fleischlastige Fondue kann auch zum echten Festessen für Fischliebhaber werden. Hierfür verwendet man anstelle der Rinder- oder Hühnerbrühe einen kräftigen Fischfond, der mit Weißwein und Gewürzen abgeschmeckt wird. Auf die Fonduegabeln spießt man Fisch, Meerestiere und Muscheln auf. Am besten eignen sich feste Fischsorten wie Lachs, Zander, Wels und Hecht.
- Asiatisches Fondue: Wer den Jahreswechsel schon nicht im Ausland verbringen kann, schickt mit dem asiatischen Fondue zumindest seine Geschmacksknospen auf Reisen. Die Brühe wird mit Kokosmilch verrührt, dazu heizen Curry, Ingwer und Chili ein. Wer’s mag, gibt außerdem Koriander hinein.
- Paniertes Fondue: Schnitzel-Fans, aufgepasst! Stellen Sie Schälchen mit Mehl, Ei und Semmelbröseln bereit – so kann sich jeder sein Fleisch und Gemüse panieren. Eine besondere Spezialität ist Bierteig, in den man seine kulinarischen Schätze eintauchen und anschließend im heißen Öl frittieren kann.
- Süßes Fondue: Schokofondue mit frischen Früchten kennt jeder, aber haben Sie schon mal probiert, nicht nur Erdbeeren und Co. einzutunken? Getoasteter Briocheteig, Biskotten, Marshmallows und Lebkuchen sind ebenfalls perfekt für einen süßen Abschluss.
5 BESONDERE RACLETTE-IDEEN
- Anderer Käse: Es muss nicht immer der ganz normale Raclette-Käse sein. Denn die Käsewelt hat noch so viel mehr zu bieten – zum Beispiel Camembert, Ziegenkäse, Mozzarella, Feta oder Gorgonzola. Experimentieren Sie mit verschiedenen Mischungen und Schmelzeigenschaften.
- Süße Dips: Feinschmecker wissen, dass Käse mehr draufhat als nur pikant kombiniert zu werden. Probieren Sie doch mal Preiselbeeren oder Feigensenf dazu.
- Street Food: Ob im Pfännchen oder auf der heißen Platte darüber zubereitet, der Street Food-Trend macht auch vor dem Raclette nicht halt. Wir empfehlen zum Beispiel Pizzen, Flammkuchen und Pancakes im Mini-Format. Aber auch mit Käse überbackene Nachos schmecken aus dem Raclette-Pfännchen besser als aus der Mikrowelle.
- Raclette zum Frühstück: Warum den Raclette-Grill eigentlich nur abends aktivieren? Das gesellige und ausgedehnte Zubereiten und Essen klingt doch nach der perfekten Idee für den nächsten Brunch.
- Raclette-Menü: Manchmal landet man immer bei demselben Raclette-Erlebnis, weil man schlicht durch die vielen Schüsselchen mit Leckereien überfordert ist. Der Clou ist, als Gastgeber ein Raclette-Menü zusammenzustellen. Für jeden Gang werden nur die benötigten Zutaten auf den Tisch gestellt. So können Sie den Abend auch ganz leicht unter ein bestimmtes Motto stellen.